Didier Tholot: "Wir müssen mehr tun. Wir müssen es besser tun!"
Didier Tholot hat sich am Freitag in Martigny den Medien vorgestellt. Wenige Stunden vor seiner Abreise in den Aargau sprach der Walliser Trainer über die Herausforderungen des Spiels vom Samstag gegen den FC Baden, aber auch über den allgemeinen Formzustand der Sittener Mannschaft.
Didier Tholot, Trainer des FC Sion.
Wie fühlen Sie sich eine Woche nach Ihrem letzten Meisterschaftsspiel in Ihrer Gruppe?
D.T.: "Gut. Die Spieler arbeiten hart. Wir konnten uns erholen und ich habe eine positive Energie gespürt. Der Gruppe geht es gut".
Was ist mit den Spielern, die seit einiger Zeit unsicher oder verletzt waren?
D.T. "Théo Bouchlarhem konnte die ganze Woche über normal trainieren. Er wird mit von der Partie sein. Was Kevin Bua betrifft, so konnte er an den letzten beiden Trainingseinheiten mit der gesamten Gruppe teilnehmen, wir müssen jedoch vorsichtig sein. Es ist positiv, sie bei uns zu haben. Das gibt uns mehr Möglichkeiten".
Wie beurteilen Sie die aktuelle Form der Mannschaft und die Situation in Bezug auf die Bilanz?
D.T. "Wir haben seit Beginn der Saison zwei Spiele verloren und sind momentan Tabellenführer. Ich würde also nicht sagen, dass die Situation heikel ist. Andererseits ist klar, dass wir uns damit nicht zufrieden geben dürfen. Wir müssen mehr tun. Wir müssen besser werden".
Wie erklären Sie sich die letzten Ergebnisse, die hinter Ihren Erwartungen zurückbleiben?
D.T.: "Das ist eine Kleinigkeit. In jedem unserer letzten Spiele hatten wir die Möglichkeit, mehr Tore zu erzielen, aber wir haben es nicht getan. Außerdem waren die Gegentore oft vermeidbar. An diesen Details müssen wir arbeiten. In einer Saison gibt es Phasen, in denen man mehr tun muss, als dass sich die Dinge zu unseren Gunsten entwickeln."
Was wird der Schlüssel zum Spiel am Samstag in Baden sein?
D.T.: "Wir müssen eine starke Defensive haben. Wir müssen den Willen haben, nicht zu kassieren. Wenn du gut verteidigst, ist es einfacher, anzugreifen. Mit dem Ball müssen wir fairer und einfacher in unseren Entscheidungen sein. Wir müssen die Freude daran wiederfinden, unsere Gegner mit einem einfachen Passspiel in Schwierigkeiten zu bringen."
Der FC Sion ist auf zwei Ebenen engagiert und der FC Thun verliert nicht viele Punkte. Ist es schwierig, mit diesem Druck umzugehen?
D.T. "Wir spielen Fussball, um Druck zu haben. Das bedeutet, dass wir etwas sehr Starkes erleben können! Es kann sein, dass wir in der unteren Hälfte stehen und nichts mehr zu spielen haben! Es ist klar, dass wir jetzt in die ''Money-Time'' kommen und es sind die Details, die den Unterschied machen werden. Jeder Gegner wird versuchen, uns zu Fall zu bringen. Wir müssen uns noch mehr anstrengen!"
Martigny, den 12. April 2024
